Samstag, 30. Juni 2012

Gewitter und Gerichte

Wuhuu, heute morgen gegen halb 7 endlich mal ein halbwegs vernünftiges Gewitter gehabt.

Da ich heute nur Wasser gekauft habe und meine Vorräte nichts anderes hergeben, hier schon einmal mein Essen von morgen:

Schokomüsli zum Frühstück, zum Abendessen Nudeln mit toskanischen Hackbällchen. Für zwischendurch hätte ich noch ein wenig Schokomüsli.

Freitag, 29. Juni 2012

Überraschender Feiertag

Vorlesung hat heute nur bis 13 Uhr gedauert, da ab dann akademischer Feiertag war. So was Blödes. Die halbe Stunde hätte man auch noch machen können.

War danach wieder in der Bibliothek, um das Thema Alkane bei der Wiederholung abzuschließen. Nächstes mal dann nukleophile Substitution.

Donnerstag, 28. Juni 2012

Was war da los?

Das erste Deutschlandspiel der Fußball-EM, nachdem hier nicht getrötet oder gehupt wurde... ist was vorgefallen?

Mittwoch, 27. Juni 2012

Paket und Potentielle

Ein neues Paket aus der Heimat kam heute an. Von Oma und Opa Klün mit Füllhilfe von Mama. Neben den obligatorischen Hackbällchen gab es Müsli, Schokolade, Nutella, einen Brief von der Uni und einen lieben Brief. Wobei ich jetzt sicherlich was vergessen habe.
Herzlichen Dank dafür!

Am Abend hat sich eine potentielle Mitbewohnerin das Zimmer vorne angesehen. Die Wohnung habe ich vorher den Tag über auf Vordermann gebracht. Weitere Informationen kann ich wegen Unwissens nicht geben, nicht einmal den Namen.

Dienstag, 26. Juni 2012

Der Fliegentod

Man sollte niemals das Fenster zu lange aufhaben, wenn es dunkel ist. So viele kleine Fliegen hatte ich noch nicht im Zimmer. Aber sie werden eine nach der anderen drauf gehen. Denn an meiner Lampe gehen sie zugrunde!

Montag, 25. Juni 2012

Bibliothek

Habe heute mit einem Kommilitonen vier Stunden in der Bibliothek der Chemie verbracht, um dort schonmal anzufangen, Organik zu lernen. Ist ein ganz schöner Haufen, aber wir kommen voran. Am Freitag geht es weiter.

In der L1-Vorlesung wieder den Prof gehabt, dessen Namen ich nicht kenne. War aber gut!

Samstag, 23. Juni 2012

Drei Lebensweisheiten

1. Durch den geschickten Einsatz von Gottes Zorn kann man einen bösen knurrenden Wachhund ruhig stellen oder zumindest an ihm vorbei kommen.
2. Wenn am Büffelgehege des Zoos steht "Nicht füttern", kannst du den Tieren auf andere Weise eine freudige Überraschung bereiten, zum Beispiel durch einen Scheidungsanwalt.
3. Lamas sind geduldige Lasttiere. Unverholen aggresiv reagieren sie jedoch auf Schach spielende Eichhörnchen.

Freitag, 22. Juni 2012

Kurze Frage

Würden mehr Menschen Orangen essen, wenn sie eine Schale wie Äpfel hätten?

Donnerstag, 21. Juni 2012

Markownikow

Markownikow- und Antimarkownikow-Reaktionen waren heute Thema des Seminars. Dieses wird ab jetzt auch etwas länger dauern, damit wir nicht erst am Tag vor der Prüfung die letzte Sitzung haben.

Steff und Dennis stehen im Stau vor dem Hurricane, jedenfalls ist das die letzte Info von den beiden.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Die Anderen

Der Regen hat eingesetzt.

Morgen verschwindet Steff zu einem Festival. Keine Skype-Konferenz mit ihr bis Montag. Jetzt müssen die anderen ran!

Dienstag, 19. Juni 2012

Vorbereitungsübertragung

Den Tag über ist wenig passiert. Im Moment läuft noch eine sehr interessante Videokonferenz mit Steff. Sie probt für's Festival am Wochenende.

Montag, 18. Juni 2012

L1-Dozent

In der L1-Vorlesung hatten wir heute einen anderen Dozenten. War bei ihm mal wirklich interessant. Ich meine, dass wir ihn nächste Woche auch noch einmal haben.

Sonntag, 17. Juni 2012

Stolz und Schokolade

Schokolade und Kuchen aus den beiden Paketen aus der Heimat habe ich heute erfolgreich zu Ende vernichtet. Ich kann stolz auf mich sein!

Samstag, 16. Juni 2012

Gütiger Regen und große Alte

Heute haben einige Leute draußen so laut rumgetrötet, dass man hätte meinen können, dass Deutschland bei der Fußball-EM mal wieder gespielt und gewonnen hat. Ein plötzlich eintretender Regenschauer hat aber für Ruhe gesorgt.

Habe über boardgamegeek.com ein Programm gefunden, mit dem man für 'Arkham Horror' (Artikel folgt demnächst) eigene Elemente kreieren kann. Erstmal ein wenig an einem neuen großen Alten gebastelt:

Vorder- und Rückseite meines eigenen großen Alten für das Spiel 'Arkham Horror'

Donnerstag, 14. Juni 2012

Kuchen, Möhren, Stände

Komme mit dem Kuchen gut voran. Werde ihn bei dem Tempo in drei oder vier Tagen aufgegessen haben. Aufgrund der vielen Fresspakete sind mir die Karotten in der Küche angeschimmelt. Konnte man aber noch rausschneiden die Stellen. Schmeckten trotzdem komisch.

Das war übrigens nicht ernst gemeint. Ich habe sie natürlich komplett weggeschmissen. Aber man weiß ja nie, wie Geschriebenes ankommt.

Mich wollten heute in Jena auch welche von 'nem Stand anquatschen. Habe denen gesagt, dass ich meinen Bus erwischen müsse. Stimmte auch. Ich musste noch die fünf Minuten Fußmarsch zum Busbahnhof schaffen, bevor der Bus eine halbe Stunde später ankam.

Mittwoch, 13. Juni 2012

200 Kuchenpakete

Die Frau von der Post sehe ich wirklich häufiger als meinen Mitbewohner und mittlerweile werde ich auch mit Namen angesprochen. Heute kam das Päckchen von zu Hause an. Neben Spielen, die ich hier haben wollte, und der neuen Erweiterung für Funkenschlag (Québec/ Baden-Württemberg) lagen noch eine Packung Müsli, eine Portion toskanische Hackbällchen, sowie ein ganzer Schokoladenkuchen bei. Ob ich den Kuchen aufbekomme, so lange er noch gut ist, weiß ich nicht. Habe aber schonmal angefangen.

Morgen dann erstmal wieder Uni.

Dies ist übrigens der 200. Beitrag auf Jena-chdem.

Agricola

Nach langer, langer Zeit der Pause folgt nun die Nummer 1, das beste Spiel, das ich kenne, und für welches man mich in jeder Lebenslage begeistern kann. 'Agricola' ist für mich der Inbegriff eines guten Spiels. Kennengelernt durch verschiedene Rezensionen und anschließend auf gut Glück angeschafft, raste es schnell bis an die Spitze meiner Lieblingsspiele.

'Agricola' - lateinisch für Landwirt - spielt im Mittelalter nach der großen Pest. Es geht darum, einen kleinen, heruntergekommenen Bauernhof auf Vordermann zu bringen. Zu Beginn besitzt man eine Holzhütte mit zwei Räumen, Bäuerin und Bauer und jede Menge freie Fläche. Ackerbau und Viehzucht werden die Lebensgrundlage im Spiel bilden, Hausbau und Familienzuwachs das Leben komfortabler gestalten. Große und kleine Anschaffungen und Ausbildungen werden dabei so mache Arbeit erleichtern. Am Ende zählt fast alles irgendwie Punkte und derjenige mit den meisten gewinnt. Dabei ist das Spiel zwar komplex, da es viele kleine Dinge gibt, die man beachten muss, jedoch nicht kompliziert. Die einzelnen Züge sind schnell gemacht. Der eine nimmt sich Rohstoffe, der andere pflügt einen Acker, ein dritter legt eine Ausbildugskarte aus. Nur mit Grüblern am Tisch kann es sich etwas ziehen.

Jede Runde dürfen die Spieler reihum ihre Leute auf Spielplanfeldern einsetzen, um Rohstoffe, Saatgut und Tiere zu bekommen, neue Räume, Zäune und Ställe zu bauen, Felder zu pflügen, Saatgut auszubringen, Brot zu backen und vieles mehr. Zu Beginn stehen nur wenige Felder zur Verfügung, jede Runde kommt aber ein neues hinzu. Belegte Felder können nicht mehr besetzt werden. Hat man später im Spiel Familienzuwachs, packen die Kinder mit an und man kann noch mehr Aktionen pro Runde ausführen.

Alle paar Runden gibt es eine Ernte. In dieser werden Getreide und Gemüse geerntet, Schafe, Schweine und Rinder vermehren sich und der Familie knurrt der Magen. Kann man seine Familie nicht ausreichend ernähren, hagelt es saftige Minuspunktstrafen.

Nach 14 Runden ist das Spiel beendet. Gerade, wenn der Hof halbwegs vernünftig läuft. Bis es so weit ist, erleben die Spieler die Qual der Wahl, wenn sie sich immer wieder entscheiden müssen, was sie als nächstes tun wollen. Eine Anschaffungs-Karte ausspielen? Nährwerte sammeln? Die drei Lehmklumpen vom Aktionsfeld jetzt schon nehmen, oder bis nächste Runde warten, wenn dort vier liegen? Aber vielleicht hat ein anderer Spieler diese dann schon. Hausbau ist teuer, aber meist unabdingbar für Familienzuwachs, aber kann man dann noch bis zur Ernte genügend Nahrung erwirtschaften? Gebe ich die Steine lieber für eine große Anschaffung aus, oder baue ich meine Hütte zu einem Steinhaus aus, welches mehr wert ist? 'Agricola' ist ein nicht zu optimierendes Spiel. Nach jeder Partie denkt man sich, was man besser hätte machen können und vor jeder Partie legt man sich einen Plan zurecht, der dann doch nicht klappt, weil andere Dinge locken.

Da jeder Spieler am Anfang aus einem riesigen Stapel Karten je sieben Anschaffungen und Ausbildungen erhält, die er ins Spiel bringen kann, ist jedes Spiel anders und der Spielreiz bleibt über sehr viele Partien erhalten. Ich selbst habe mit den meisten Karten noch gar nicht gespielt.

Mit den Moorbauern bekam 'Agricola' bereits eine große Erweiterung, die noch mehr Variabilität bietet. Wald und Moor auf dem Hof müssen erst entfernt werden, bevor man Weiden einzäunen und Äcker pflügen kann. Mit Pferden gibt es eine neue Tierart, die wenig Nährwerte bringt, jedoch verdammt viele Punkte. Dazu wird es jetzt in den Erntezeiten so kalt, dass einige Personen krank werden können, wenn nicht genügend geheizt wird. Miniaktionen, die keine Figur zum Einsetzen brauchen, bringen die nötige Möglichkeit, diese zusätzlichen Herausforderungen mit einzubauen, ohne die Rundenanzahl zu erhöhen.

Dazu gibt es viele kleine Decks von neuen Anschaffungs- und Ausbildungskarten. Und jede Menge Merchandise, denn dieses Spiel ist nicht nur bei mir beliebt.

Agricola von Uwe Rosenberg, ein bis fünf Spieler, erschienen bei Lookout Games.

Was war: Stone Age

Dienstag, 12. Juni 2012

Überraschungspaket

Morgens kam nicht nur die neue 'spielbox' an, sondern auch ein Paket. Da ich eines von zu Hause erwartete, habe ich nicht auf den Absender geachtet und war überrascht, als der Inhalt ganz anders ausfiel. Es war ein Paket von Steff, mit allerlei nützlichem und sinnlosen Zeug - inklusive schwarzen Tees. Yeah! War auf jeden Fall eine schöne Überraschung. Dafür gibt es jetzt mal einen Smiley :)

Montag, 11. Juni 2012

L2 krank!

Aufgrund von Krankheit der Dozentin fiel heute die L2-Vorlesung aus. Grund genug, auch die L1-Vorlesung nicht zu besuchen.

Sonntag, 10. Juni 2012

Spaziergang

Habe einen dreistündigen Spaziergang durch Apolda gemacht. Dabei Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu Varel herausgefunden.

Unterschied: Krankenhaus und Friedhof sind nicht mitten in der Stadt und dazu noch weit auseinander.

Gemeinsamkeit: Hier bekommt gerade die Innenstadt ein neues Pflaster. Wie geil ist das denn? Dann werden da alle ganz viel einkaufen gehen!

Samstag, 9. Juni 2012

Wahlen

Ein Brief mit dem Wahlbrief für die Fachschaftsrats- und Studienratswahlen kam heute aus der Heimat ins Haus geflattert. Gleich mal ausgefüllt!

Ansonsten die Einkäufe zum Wochenende erledigt. Das war's eigentlich auch schon an spannenden Dingen heute. Wow!

Freitag, 8. Juni 2012

Schnelle Fahrt

Gerade aus Jena von einem Geburtstag zurück. Nachts um 23 Uhr fährt zum Glück noch ein Taxibus, der einen kostenlos bis vor die Haustür fährt. So schnell war ich noch nie aus Jena zurück.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Selbst erschrecken

Heute erzähle ich euch mal, wie man sich selbst einen tollen Schrecken einjagen kann:

Geht in die Stadt eurer Nähe und kauft irgendetwas (je teurer, desto besser). Achtet darauf, dass ihr das in einer eigenen Tüte bekommt. Fahrt dann munter mit verschiedenen öffentlichen Verkehrsmitteln umher. Nun folgt der knifflige Teil: Ihr müsst euer neu erworbenes Ding für euch unauffällig irgendwo stehen lassen, etwa an einer Bushaltestelle. Fahrt dann erstmal mit dem Bus ein paar Stationen. Wenn ihr aussteigt, merkt ihr, dass ihr die Tüte im Bus vergessen habt. Guckt kurz rein und bemerkt, dass sie da auch nicht ist. Rennt dann in Panik durch die halbe Stadt zurück zur Bushaltestelle 1, um dort die Tüte unter einem der Sitze zu finden. Total spaßig das Ganze!

Mittwoch, 6. Juni 2012

Kranke Fotos

Habe heute morgen ein Anruf von Ma bekommen, dass ich noch Passfotos für die Krankenkasse machen muss. Das ist doch alles echt ätzend. Wozu brauchen die ein Bild auf der Karte?

Morgen werde ich zumindest in Jena welche machen lassen, dann hat sich das erledigt.

Dienstag, 5. Juni 2012

Frühstück mit Brötchen

Habe mir heute morgen seit langer Zeit mal Brötchen geholt. Die gab es sonst bisher immer nur nachmittags nach der Uni. Dabei die letzten Folgen 'Drawn Together' geguckt. Jetzt bin ich mit der DVD-Box durch.

Den Rest des Tages nicht viel gemacht. Es wird jetzt deutlich kühler und nasser draußen.

Montag, 4. Juni 2012

Csikszentmihalyi

Vier Stunden Erziehungswissenschaften sind schon echt ermüdend. Vor allem, da sich alles ständig zu wiederholen scheint.

Die Konzentration meinerseits lässt sich aus den Mitschriften ableiten. In der ersten Vorlesung noch halbwegs sauber, ist sie bei der zweiten mit Kritzeleien jeder Art aufgelockert. Ein ganz wichtiger Stichpunkt heute - weswegen ich ihn gleich zweimal aufschrieb -wurde heute zum Titel des Eintrages.

Der Typ hatte irgendeine Idee, der er mit 'Flow' einen Namen gab und die sich darum dreht, dass man, wenn man interessiert an etwas arbeitet, Zeit und Umgebung vollkommen vergisst und sehr produktiv ist. Man kann von Glück reden, dass er nichts Bahnbrechendes entdeckt und nach sich benannt hat. Wie sollte man das den Schülern nur beibringen, wenn man nicht einmal den Namen aussprechen kann?

Sonntag, 3. Juni 2012

Lasagne auf dem Klo

Oh man, wie soll man nur immer was schreiben, wenn städnig nichts passiert...

Habe mir für das Wochenende eine Lasagne gemacht, die dann heute Abend auch zu Ende gegangen ist.

Nebenher noch das Bad gemacht. Sieht jetzt wieder sehr schön aus. Überraschungsbesuche sind ab jetzt erlaubt.

Samstag, 2. Juni 2012

Wird es jemals wieder regnen?

Heute war es - entgegen der Prognosen für das Wochenende - sonnig und warm.

Habe nun das erste Mal das 'Kaufland' aufgesucht, da Edeka und Co bereits zu hatten. Die haben sogar eine extra ausgeschilderte Kasse ohne Süßigkeiten. Dafür steht dort alles voll mit Tabakwaren. Ich weiß nicht, wo ich mich dann doch lieber mit Kindern anstellte, wenn es darauf ankäme.

Freitag, 1. Juni 2012

Hört es jemals auf zu regnen?

Man merkt deutlich, dass es draußen wieder kälter wird. Dazu hat es auch den ganzen Tag immer mal wieder geregnet. Nichtsdestotrotz ist nun erst einmal Wochenende. Anstehen tut allerdings noch nichts.