Heute im Praktikum waren wir nur zu viert. Die drei anderen wollten ihre dritte Analyse beenden, ich mein viertes Antestat machen. In einem so leeren Labor ist das Arbeiten wirklich angenehm. Und man musste nicht ständig die Chemikalien suchen, die sonst immer andere an ihren Platz und dann nicht wieder zurückstellen.
Die meiste Zeit habe ich Reagenzgläser gereinigt und meinen Privatvorrat an Chemikalien aufgefüllt. Die für die neue Analyse benötigten Chemilkalien, hauptsächlich Nitrate, habe ich neu hinzugefügt. So kann ich dann am Donnerstag rasch anfangen und arbeiten.
Anschließend ein Tafelbild vom Trennungsgang gemacht, zur Übersicht. Allerdings ging alles kreuz und quer, sodass nicht viel Übersicht drin war, aber es ging. Das Tafelbild erinnerte mich an die Tafelbilder meines Deutschlehrers in der Mittelstufe.
In der letzten Stunde habe ich mich dann an das Antestat gewagt. Normalerweise macht man dies zu zweit, aber aus Mangel an Mitstreitern musste ich es alleine bewältigen. Was auch gut klappte.
Den Rest des Tages war ich erschreckend unproduktiv. Ein wenig für's Kolloquium gemacht, der Löwenanteil muss aber noch morgen erledigt werden.
Da heute Papas Geburtstag ist, hatte ich heute Abend eine lange Videokonferenz nach Hause, um bei den Feierlichkeiten dabei zu sein. War schön!
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