Freitag, 14. Oktober 2011

Ente

Zunächst einmal die Auswertung der Wunderumfrage. Die sieben Weltwunder sind - mit Ausnahme des Pharos und des Standbildes des Zeus -  alle gleich beliebt. Die beiden genannten mag keiner am liebsten. Diese Statistik ist natürlich glaubwürdig und höchst zuverlässig.

Heute war der letzte Tag des Vorkurses. Unser Prof wird uns aber in "Mathematische Methoden der Physik" erhalten bleiben. Wir haben heute Funktionen mit zwei Variablen durchgenommen und uns dabei immer wieder das, nach seinen Angaben, Lieblingsbeispiel des Profs, eine Ente auf einem See, angeschaut.
Ein See hat verschieden Temperaturzonen, am Rand wärmer, in der Mitte kälter. Wir setzen eine Ente auf den See, die intelligent genug ist, um uns zu sagen, wie für sie die gefühlte Wassertemperatur ist.
Mit den heute gelernten Methoden können wir genau berechnen, wo die Ente langschwimmen muss, um wahlweise in gleich warmen Wasser zu bleiben, oder möglichst schnell in wärmeres/ kälteres Wasser zu gelangen.
Das ganze haben wir dann auch noch auf Bergsteiger übertragen. Die können ausrechnen, wo sie langgehen müssen, um auf der gleichen Höhe zu bleiben. Oder eben, wie sie nach oben oder unten gelangen. Müssen wohl blinde Bergsteiger sein.
Laut unseres Profs könnte eine promovierte Ente mit Kompass die Rechnungen auch alleine durchführen, wenn sie zusätzlich eine Karte hat, auf der die Temperaturen des Sees eingezeichnet sind.

Meine Mongomütze war auch im SSuS-Päckchen.
Nach der Übung am Nachmittag zum Dekanat der chemisch-geowissenschaftlichen Fakultät gegangen, um mit einen Laborkittel zu beschaffen, den ich beim Praktikum brauche.

In Apolda angekommen erst einmal Mamas Päckchen abgeholt. 'Schuhe, Schokolade und Spiele' war das Thema dieses Päckchens. Doch auch eine Brotdose, Ohropax, Katzentaschentücher und ähnlicher Schnickschnack lagen bei.  Das ganze festlich mit Weihnachts- und Osterstickern verziert.

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