Dienstag, 4. Oktober 2011

Studium

Heute war der Studieneinführungstag. Dieser begann für mich bei der Physikalisch-Astronomischen Fakultät. In einem (sehr schönen) Hörsaal wurden wir begrüßt und direkt in Gruppen eingeteilt. Ich gehörte der Lehramtsgruppe an. 58 Lehramtsstudenten haben Physik als eines ihrer Fächer, allerdings waren nur 13 da. Von diesen hatte aber ein Großteil (mich eingeschlossen) erst am gestrigen Tag diese Einführungsveranstaltung auf der Internetseite der Fakultät entdeckt. Ich denke mal, dass die anderen es nicht gesehen haben.
 Es ging dann zum Campus, wo die Einführung in die Erziehungswissenschaft und das Lehramtsstudium nach dem Jenaer Modell stattfand. Anschließend die Friedolineinführung, die wir aber privat in unserer Physiklehramtsgruppe von Studenten älteren Semesters bekamen, und nicht im übervollen Hörsaal. Friedolin, das sei den Nichwissenden gesagt, ist das Onlineportal, über das man sich für seine Module einschreiben kann. Für alle? Nein, bei einer Fakultät geht das alles den Papierweg: Bei der Physik. Wobei ich den Papierweg aber unkomplizierter finde.
Anschließend ging's zum Mittag in die Mensa. Da ich mich mit den Tagesgerichten nicht anfreunden konnte, bestellte ich den Tageseintopf: Erbsensuppe. Schmeckt auch zweimal hintereinander gut. Und über den Preis (1,50 €) kann man bei der Portion, die es gab, auch nicht meckern.
Nach dem Essen die Einführung in das Fach Physik. Der Dekan hatte Mikroprobleme. Jedenfalls vergaß er des häufigeren es zu benutzen. Er gestikulierte mit dem Mikroarm, schaltete es aus Versehen aus und nicht wieder an oder legte es einfach weg. Ein Glück saß ich weit genug vorne, um ihn auch ohne zu verstehen.
Anschließend gab es eine Stadtführung mit Besuch der Bibliothek, wo man sich gleich eintragen konnte, und einem physikalischen Labor der Uni, in dem mit Teilchenbeschleunigern und ähnlichem gearbeitet wurde.
Danach bin ich noch ein wenig gebummelt, bis der Bus nach Apolda kam. Mein Studentenausweis gilt überrschanderweise auch für diese Bustour als Ticket, obwohl sie ja nicht mehr zum Nahverkehr in Jena gehört. Aber ich will mich nicht beklagen.

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